tessa May & Mary Thorne
A Touch of Blood and Shadow
Folge den Schatten …
Moralisch grau …
… und all das Schöne im Düsteren: Mit A Touch of Blood and Shadow ging es uns vor allem darum, eine herrlich romantische, düstere Liebesgeschichte zu schreiben. Eine Liebe zwischen Protagonistin und Antagonist, in der Schwarz und Weiß doch nicht so klar ist, wie es auf den ersten Blick scheint, war eine spannende Herausforderung.
Wie alles mit Pen & Paper begann
Tatsächlich ist dieses Buch aus einer unserer Pandemie-Runden im Pen & Paper geboren, genauer gesagt aus dem Rollenspiel Das schwarze Auge. Neowen war damals mein Spielercharakter und Hendrik hat Spielleitung Mary so herrlich böse und verführerisch gespielt, dass Neowen kurzerhand die Seiten gewechselt hat. Für das Buch haben wir einiges an der Story geändert, doch die Grundzüge erkennt man trotzdem noch, zuvorderst natürlich in den Namen der Charaktere. Und es gibt viele lustige Rollenspiel-Easter-Eggs!
Der kleine Schreibwahnsinn
„Lass uns dieses Buch schreiben! Aber wir haben nur zehn Tage …“ So fangen wohl die besten Geschichten an. Und obwohl es absolut wahnsinnig war, haben Mary und ich A Touch of Blood and Shadow tatsächlich innerhalb von zwei Wochen komplett runtergeschrieben. Zwischen Kinderplanschbecken auf dem Balkon gegen die sommerliche Hitze und klimatisierten Cafés hatten wir neben kleineren Plot-Nervenzusammenbrüchen eine grandiose Schreibzeit.
Die Illustrationen
Die wunderschönen Illustrationen von Neowen und Hendrik hat diesmal Kristin Heldrung gezaubert. Dass sie zwischen den Tausenden von Rosen nicht die Krise gekriegt hat, ist ihr ebenso wie das Ergebnis hoch anzurechnen!
Der Klappentext
Nach einem verheerenden Angriff auf ihre Heimatstadt jagt Neowen Faic die verhassten Schattenmagier, die ihr Leben zerstörten. Erst ein Brief ihrer Jugendliebe Hendrik verspricht etwas Ruhe. Doch in dem beschaulichen Dörfchen Tevilmoor erwartet sie neben dem Mann, dessen Küsse sich selbst nach Jahren der Trennung anfühlen wie am ersten Tag, auch eine unaufgeklärte Mordserie. Neowens Neugier ist geweckt, auch wenn die Schatten ihrer Vergangenheit tiefer sind als je zuvor – und gefährlich verführerisch.
Hendrik Aleistos strebt nach Rache. Sein Stiefvater wird dafür bezahlen, dass er ihm sein Glück geraubt und ihn von der Liebe seines Lebens fortgerissen hat. Denn nun gebietet er über die Magie der Schatten, und der Blutmond naht.
Doch Hendrik strebt auch nach der Liebe. In all den vergangenen grausamen Jahren hat nur die Erinnerung an Neowen ihn bei Verstand gehalten. Und so riskant es auch wäre, ihr seine dunkle Macht zu enthüllen – ohne ihre Lippen auf seinen wird die Rache nur halb so süß schmecken.